Quantenmedizin

Regelmäßige Begegnungen zu Themen "Entspannungstherapie" und "Quantenmedizin"

Aktuelle Workshops am Kummerower See (AWaKS)

Was ist Quantenmedizin?

Sie ist eine Medizinrichtung, die sich auf der Basis der Erkenntnisse der Quantenphysik versteht und damit arbeitet. Durch die Quantenmedizin wird das Newton-Cartesianische Weltbild verlassen und ein neues Paradigma in der Medizin beschrieben. Die wichtigsten Erkenntnisse stützen sich auf die Quanteninformationstheorie, nach der die kleinsten Informationseinheiten und somit die kleinsten Grundbausteine des Universums als Qubits bezeichnet werden. 1 Qubit = 1 Quanten-Informationseinheit. Ein Photon (Licht Quant) besteht zum Beispiel aus 10 hoch 30 Qubits.

Aus diesen unvorstellbar vielen potentiellen Informationen setzen sich sowohl Bewusstseinsprozesse (Gedanken und Gefühle), als auch die "Materie" des Körpers zusammen. Dabei erfolgen der Aufbau und die Anordnung der einzelnen Bausteine durch die Orientierung an einer energetischen Feldstruktur. So steuern zum Beispiel übergeordnete Felder (morphogenetische Felder), wann, wo und welche Zellen sich bei der Entwicklung eines Embryos zu welcher Struktur differenzieren sollen. Übergeordnete Felder steuern auch die Koordination der Informationsverarbeitung im menschlichen Körper. Pro Sekunde laufen im menschlichen Körper mehrere Trillionen Stoffwechselprozesse ab. Während biochemische Signale wie Hormone oder Neurotransmitter nur wenige Zentimeter pro Sekunde durch den Körper diffundieren und somit zu langsam sind, um als alleinige Steuermechanismen gelten zu können, breiten sich elektromagnetische Signale wie Photonen unendlich viel schneller aus (mit 187.000 Meilen/s) und sind tausendfach effizienter.

Die Quantenmedizin hat erkannt, dass der Wirkung des Lichts ein übergeordneter Steuermechanismus im Organismus zugesprochen werden muss. Die Quantenmedizin nutzt die positive Wirkung des Lichts zum Beispiel in Form einer Licht- und Farbtherapie, aber auch bei der Chronotherapie (Beachtung der biologischen Rhythmen des Körpers). Sie setzt aber auch auf Bewegung und Stressreduktion durch Tiefenentspannung (z.B. 2-Punkte-Methode) und eine Ernährungslehre (Quanten-Diät), die aus möglichst vielen pflanzlichen, weil photonenhaltigen Lebensmitteln besteht. Unter Berücksichtigung einiger Besonderheiten ist für alle physiologischen Vorgänge die vegane Ernährung am idealsten.

Die Quantenmedizin setzt Bewusstseinsprozesse (positive Gedanken und Gefühle) zum Zwecke der Reharmonisierung und Heilung ein. Metaphorisch kann man Bewusstsein als „flüssige Quanteninformation“ und Materie als „verfestigte Quanteninformation“ beschreiben. Bewusstsein wird als Bestandteil des Quantenfeldes betrachtet. Das heißt, wir haben durch unser individuelles Bewusstsein eine Verbindung zu einem nicht lokalen Bewusstseinsfeld (Morphisches Feld nach Sheldrake, Kollektives Unbewusstes nach C.G. Jung, Globales Bewusstsein nach R. Nelson). Dabei erfolgt die Verbindung des Bewusstseins über meditative Techniken, wie zum Beispiel bei der Quanten Heilung (2-Punkte Methode), die Frequenzen im Körperfeld harmonisiert und über Herzkohärenz auf das vegetative Nervensystem Stress reduzierend und entspannend einwirkt. Somit kann sich das gesamte System des Menschen synchronisieren, was einer Aktivierung der Selbstheilungskräfte gleichkommt.

Zur Quantenmedizin gehört auch die Erkenntnis, welche Ernährung uns mit den optimalen Bausteinen für den jeweiligen Stoffwechselprozess versorgt. Die optimale Ernährung für den Menschen ist eine, die möglichst viele Lichtphotonen enthält, das heißt möglichst pflanzliche Kost aus biologischem Anbau.

Gesunde Ernährung aus quantenphysikalischer Sicht

Durch die Forschungen des Physikers Fritz Albert Popp hat die Quantenphysik Einzug in die Ernährungswissenschaften gefunden. Wenn zwei Elektronen miteinander reagieren, geschieht dies dadurch, dass ein Quant von einem Elektron zum anderen springt. Dieses Quant nennt man Photon. Der Name kommt aus dem Griechischen, Photos heißt Licht. Anschaulich gesprochen sind Photonen das, woraus elektromagnetische Strahlung besteht. Elektromagnetische Kräfte bestimmen, welche Teilchen sich anziehen und abstoßen. Daher sind elektromagnetische Kräfte für alle chemischen und biologischen Vorgänge verantwortlich, also auch für die Lebensmittel und die Prozesse der Nahrungsaufnahme. Popp definiert die Qualität eines Lebensmittels dadurch, inwieweit es in der Lage ist, Licht (Photonen) zu speichern. Dadurch erfährt der Begriff „Lebensmittelqualität“ eine erweiterte Bedeutung. Pflanzen ernähren sich ausschließlich über die Lichtenergie (Photonen) der Sonne. Die Photosynthese verwandelt den Lichtstrom in biologisch verfügbare Energie, so auch zu Zuckerdepots, die die Pflanzen anlegen, indem sie Kohlendioxid und Wasser durch das Sonnenlicht zu Glukose verschweißen. Diese Zuckermoleküle werden beim Menschen wieder zerlegt, das gesamte Kohlendioxid wird über die Lunge, das Wasser über die Haut oder mit dem Urin ausgeschieden. Übrig bleibt im Organismus die Sonnenenergie (Lichtquanten = Photonen), die die Lebewesen auf bisher nicht vollständig verstandene Weise antreibt, versorgt und auch ordnet. Daher scheint eine pflanzliche Ernährung auch unter dem Aspekt der Energieaufnahme von Sonnenlicht die ideale Ernährung zu sein, um all unsere physiologischen Prozesse zu unterstützen.

Wie arbeitet ein Quanten-Mediziner?

Während unsere herkömmliche Medizin nur Krankheiten und deren Symptome behandelt, strebt die Quantenmedizin an, einen Gesundungsprozess zu unterstützen, indem sie den Patienten unterstützt, die Ursachen der Erkrankung zu beseitigen. Die Quanten-Medizin erkennt selbstverständlich an, dass unser Feld, also unser Geist, unseren Körper steuert. Im Gegensatz zur Schulmedizin nutzt sie diesen Effekt. Sie setzt auf die Stärkung der Selbstheilungskräfte der Patienten, da sie weiß, dass Gesundheit durch das dynamische Ausbalancieren aller körperlichen Vorgänge erfolgt. Der Quanten-Mediziner ist sich bewusst, welche tieferen Ursachen Krankheiten ermöglichen und achtet vor allem darauf, dass der Patient seine Balance erhält: durch Stressreduktion, gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung, durch seelischen Ausgleich, positives Denken und Fühlen sowie eine insgesamt sinnstiftende Lebensweise. Dadurch kommt das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht, die Selbstheilungskräfte lassen den Patienten gesunden. Die Quanten-Medizin weiß, dass sie niemanden gesund machen kann, sondern dass sie im besten Fall die Bedingungen schaffen kann, die zur Heilung führen. Sie rückt den Menschen als Entität in den Mittelpunkt – nicht die Medikamente!

Gesundheit aus quantenmedizinischer Sicht

Gesundheit zeigt sich im Körper als kohärente elektromagnetische Strahlung. Das „Elektromagnetische Feld des Menschen“ zeigt eine möglichst kohärente (harmonische) Schwingung. Diese kann auf körperlicher Ebene erreicht werden durch gesunde Ernährung und regelmäßiger Aufenthalt bei Tageslicht im Freien, ausreichend Bewegung, auf geistig-seelischer Ebene durch bewusstes Erzeugen und fördern des Erlebens positiver Gefühle und Gedanken. Dadurch zeigen sich sofort physiologische Änderungen im vegetativen Nervensystem. Stresshormon wie z.B. Cortisol (durch einen Speicheltest messbar) wird reduziert, die Muskulatur entspannt sich, Glückshormone werden ausgeschüttet , Schmerzen reduziert, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt regelmäßiger, das Immunsystem stabilisiert sich, die Selbstheilung wird angeregt durch Umschalten auf Entspannung.

Quellennachweis: Fritz-Albert Popp: Die Botschaft der Nahrung, Zweitausendeins-Taschenbuch Nr. 31, Februar 2011

Das Leben kennt keinen "Zufall" oder "Pech" oder "Sinnloses"

Da nach quantenphysikalischer Vorstellung Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeitgleich stattfinden und die Zeit eine zwischen den Menschen vereinbarte Illusion ist (Einstein), kann es weder "Zufall" noch "Pech" oder "Sinn-loses" geben. Das ist für unseren Verstand zunächst schwer einsehbar. Alles, was in unserem Leben geschieht, hat seine besondere Bedeutung, einen Sinn, auch wenn wir den Sinn in den Dingen zunächst nicht erkennen können. Solange wir unangenehme Dinge jedoch als ‚sinn-los‘ verurteilen, können wir den Sinn nicht erkennen. Denn ich habe mich dann ja schon entschieden, keinen Sinn darin sehen zu wollen. Viele Mitmenschen, die beispielsweise einen schweren Unfall, eine Lebenskrise oder eine schwere Krankheit hatten, können oft erst Jahre später darin den Sinn, die Botschaft des Lebens oder den Zussammenhang von Ursache und Wirkung zu erkennen, weshalb Unfall, Krise bzw. Krankheit verstehbar werden.

Wenn du einen Autounfall beteiligt warst, obwohl du selbst Vorfahrt hattest und ein anderer deine Vorfahrt übersah, kannst du zwar sagen, der andere sei schuld und du hättest mit dem Unfall nichts ursächlich zu tun. Aber dass er dir und keinem anderen Verkehrsteilnehmer reingefahren ist, das war kein Zufall. Du selbst hast auch keine "Schuld", aber du hast den Unfall auf unbewusste Weise miterschaffen bzw. angezogen. Frage dich beispielsweise, wie du durch dein Leben gehst bzw. fährst. Bist du auf einem harmonischen, friedlichen Weg? Wie gehst du mit deinen - oft verdrängten - Aggressionen um? Wie liebevoll, friedlich gehst du mit dir selbst um? So, wie du mit dir selbst umgehst, gehen Leben und Mitmenschen mit dir um. Was du über das Leben denkst, so offenbart es sich vor deiner Nase. Wenn du dich selbst ständig verurteilst, forderst du deine Mitmenschen auf, es dir nachzumachen. Dann strahlst du die Aufforderung aus: „Hau mir eine rein! Ich mache es nämlich mir selbst gegenüber täglich mit meinen eigenen Gedanken“.

Das Leben und seine oft unerwünschten, schmerzhaften Vorgänge können wir nur beginnen zu verstehen und in einem Zusammenhang sehen, wenn wir endlich aufhören, das Leben, unsere Mitmenschen und alles, was geschieht, zu verurteilen. „Das sollte nicht geschehen“ zu sagen, während es doch schon geschehen ist (und immer wieder geschieht), ist ein Ankämpfen gegen die Wirklichkeit. Ob Krankheit, Unfall, Verlassen werden oder ein anderes Verlustereignis, den Sinn dieser Erfahrung können wir nur dann – mit Zeitverzögerung – erkennen, wenn wir aufhören, NEIN zu sagen zu dem, was geschehen ist und erst einmal annehmen und JA dazu sagen, dass es uns passiert ist, auch wenn es sich sehr schmerzhaft anfühlt, denn es ist doch schon geschehen. Unser Glück hängt nicht in erster Linie davon ab, was geschieht oder nicht geschieht, sondern wie wir hierauf innerlich und dann im Außen darauf reagieren. Und genau das ist, was über die Signale in unserem Körper über Gesundheit und Krankheit entscheidet und unseren Stoffwechsel übersäuert (» dazu mehr).

 


Quantenheilung

Die Bezeichnung "Quantenheilung" wird heute vielfältig für verschiedene alternative und energetische Heilmethoden verwendet und wird dadurch mittlerweile als Oberbegriff für verschiedenste energetischen Methoden, Vorgehensweisen und Techniken verwendet.

Es gibt unter der Bezeichnung Quantenheilung Angebote für Ausbildungen, Seminare, Anwendungen, Coachings und viele Trainer. Die jeweiligen Inhalte sind recht unterschiedlich und somit wenig vergleichbar geworden. Im Wesentlichen gibt es zwei große Richtungen:

  • Quantenheilung“ nach Frank Kinslow
  • Matrix“ in vielen Facetten. In Europa stark geprägt durch das Heede-Institut, das 2008 als erster Anbieter in Europa, Matrix-Seminare mit der Zwei-Punkt-Methode angeboten hat und alle Angebote unter dem Markennamen Matrix-Inform zu finden sind.

Frank Kinslow hat bereits seine Methode und Bücher im deutschsprachigen Raum mit Quantenheilung betitelt und hat diesen Begriff so mit geprägt. Da mittlerweile im deutschsprachigen Raum Quantenheilung als übergeordnete Bezeichnung eingesetzt wird, bringt dies bei vielen interessierten Menschen Irritationen.

Gemeinsamkeiten

Alle angewandten Methoden haben eines gemeinsam: sie lassen sich mit Hilfe der modernen Quantenphysik zu weiten Teilen theoretisch erklären. Das bedeutet, dass diese wenn auch unterschiedlichen Vorgehensweisen auf der energetischen, informationsbeinhalteten Ebene der Quantenfelder einwirken und dadurch die daraus entstehenden energetischen Verdichtungen der physikalischen Realität beeinflussen und verändern können.

Unterschiede

Aber: Quantenheilung ist nicht gleich Quantenheilung. Bevorzugt wird bei allen Anwendungen die Zwei-Punkt-Methode als praktische Grundlage eingesetzt, sodass beim Lesen der Bücher sehr oft der Eindruck entsteht, es handelt sich alles um das Gleiche. Doch die praktische Umsetzung erfolgt durch zwei völlig unterschiedliche Vorgehensweisen.

  • Ruhig, meditativ und passiv
  • Spielerisch, dynamisch und aktiv

Ruhig, meditativ und passiv verfolgt bevorzugt die Quantenheilung nach Frank Kinslow. Spielerisch, dynamisch und aktiv ist z.B. Matrix-Inform und bei einigen anderen „Matrix Anbietern“.

Auch hier gibt es kein „richtig“ oder „falsch“, sondern nur Betrachtungsweisen. Daher muss jeder Anwender für sich erkennen, welche Vorgehensweise ihm mehr anspricht.

Beide Sichtweisen haben aber das gleiche Ziel: bewusster leben und eigenverantwortlich handeln.

Spiritueller Ursprung

Quantenheilung beispielsweise mit der Zwei-Punkt-Methode basiert auf dem Wissen, dass wir unsere Realität mit unserem Bewusstsein erschaffen. Ein Wissen, dass nicht nur auf spirituellen Weisheiten beruht, sondern von der modernen Quantenphysik bestätigt wird.

Die spirituellen Ursprünge der Quantenheilung mit der Zwei-Punkt-Methode lassen sich viele tausende von Jahren zurückverfolgen:
„Es soll geschehen, wie Du geglaubt hast“ -Jesus Christus (Matthäus 8,13)-